Kitzbühel: AK-Wahl 2024: starke FSG-Liste mit zahlreichen Betriebsrät:innen will künftig Ton in der Arbeiterkammer angeben

Bezirk Kitzbühel durch Hannes Schweigkofler und Margit Luxner vertreten

„Aus den Betrieben für die Betriebe“ – unter diesem Motto will sich die Liste der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter:innen (FSG) bei der Arbeiterkammerwahl 2024 vom 29.1. bis 8.2. künftig für die Anliegen von Tirols Arbeitnehmer:innen einsetzen. Spitzenkandidat Bernhard Höfler hat aus diesem Grund in den letzten Monaten über 160 Betriebe in ganz Tirol besucht, die Rückmeldungen aus den zahlreichen Gesprächen sind in das „Zukunftspapier“ der FSG geflossen. Darin enthalten sind unter anderem Programme zur Stärkung des Sozialstaates, zum Recht auf Aus- und Weiterbildung, zu modernen Arbeitszeitmodellen sowie zur Nutzung der Digitalisierung als Chance.

 

Der Bezirk Kitzbühel ist mit Hannes Schweigkofler und Margit Luxner vertreten. Schweigkofler, Betriebsratsvorsitzender bei Egger Holz GmbH, wird künftig seine Expertise im  Bereich der Holzwirtschaft einbringen. Margit Luxner vertritt als Betriebsratsvorsitzende ihre Kolleg:innen im Altenwohnheim Kitzbühel und will sich im Rahmen der Arbeiterkammer für weitere Verbesserungen im Gesundheits- und Pflegebereich einsetzen.

 

Bernhard Höfler, aktuell Arbeiterkammervorstand und seit 2007 Sekretär der Gewerkschaft PRO-GE Tirol, hat bereits erste Ziele abgesteckt: „Es wird Zeit, dass die Bedürfnisse und Anliegen der Beschäftigten endlich in den Mittelpunkt rücken und Ausgangspunkt für das politische Handeln sind. Mir war es wichtig, dass Menschen beispielsweise den Bereich der Pflege mitgestalten, die in dieser Branche auch arbeiten. Das gleiche gilt für die Industrie – wer täglich in diesem Umfeld seinen Job ausfüllt, kennt die Herausforderungen am besten. Es braucht keine bürokratischen Schreibtischtäter, die den Arbeitnehme:innen sagen, was gut für sie ist. Es braucht Mitbestimmung und Gestaltung auf breiter Basis und die Expertise von denen, die tagtäglich im Betrieb ihr Bestes geben und über sich hinauswachsen!“

 

Das FSG-Team besteht auch 140 Betriebsrät:innen, Personalvertreter:innen und Gewerkschafter:innen aus ganz Tirol und quer durch alle Branchen. Die AK Wahl findet in Tirol vom 29. Jänner bis zum 8. Februar 2024 statt. Gewählt werden kann entweder im Betrieb – sofern dort ein Wahlsprengel organisiert ist – oder durch Briefwahl. Die Wahlunterlagen werden allen Wahlberechtigten Mitte Jänner per Post zugesendet. Wahlberechtigt sind in Tirol alle, die zum Stichtag 16. Oktober 2023 Mitglied der Arbeiterkammer waren, die Nationalität spielt dabei keine Rolle.

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FSG Tirol will Reform des Sozialstaates