FSG-Osttirol: Wahlkampfauftakt für Arbeiterkammerwahl 2024
Spitzen der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter:innen mit viel Kampfgeist
Rund 50 FunktionärInnen der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen (FSG) trafen sich vergangenes Wochenende in Osttirol, um die Weichen für die Zukunft zu stellen und Spitzenkandidat Bernhard Höfler den Rücken zu stärken. Höfler, FSG-Vorsitzender Tirol und Arbeiterkammervorstand, betonte bei der gelungenen Veranstaltung die Bedeutung des Bezirks: „Die Anbindung Osttirols an Innsbruck ist eine wesentliche Frage. Wir bleiben daher dran an unserer Forderung nach einer Wiedereinführung der direkten Zugverbindung von Lienz in die Landeshauptstadt und retour!“
Höfler geht für die FSG Tirol als Spitzenkandidat ins Rennen um die Arbeiterkammerwahl 2024. Er vertraut dabei auf ein starkes Team, bestehend aus 140 Belegschaftsvertreter:innen aus ganz Tirol. Das Motto lautet demnach „aus den Betrieben für die Betriebe“. Osttirol ist unter anderem mit Andreas Prentner, Betriebsrat bei Liebherr und FSG-Vorsitzender des Bezirks, Sabine Walder, Betriebsratsvorsitzende bei Loacker Konfekt GmbH, und Evelyn Müller, ÖGB-Regionalfrauenvorsitzende und SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende, stark vertreten.
„Es wird Zeit, dass die Bedürfnisse und Anliegen der Beschäftigten endlich in den Mittelpunkt rücken und Ausgangspunkt für das politische Handeln sind. Das bedeutet für mich eine soziale Absicherung – auch in Bezug auf die Arbeitszeit - einerseits, andererseits aber auch das aktive Investieren in den Menschen, beispielsweise in Bezug auf umfassende Bildungsmöglichkeiten. Auch dafür braucht es eine entsprechende finanzielle Absicherung“, steckte Höfler erste inhaltliche Zielsetzungen ab. Die Themenschwerpunkte der FSG wurden im Rahmen einer großen Sommertour in über 160 Betrieben mit zahlreichen Beschäftigten besprochen und erarbeitet. Die Rückmeldungen aus den zahlreichen Gesprächen sind in das „Zukunftspapier“ der FSG geflossen. Darin enthalten sind unter anderem Programme zur Stärkung des Sozialstaates, zum Recht auf Aus- und Weiterbildung, zu modernen Arbeitszeitmodellen sowie zur Nutzung der Digitalisierung als Chance.
Auch Andreas Prentner blickt positiv in die Zukunft: „Auf Osttirols Arbeitnehmer:innen warten zahlreiche Herausforderungen. Wir möchten der Digitalisierung mit entsprechender Qualifizierung der Beschäftigten begegnen. Dafür braucht es allerdings eine entsprechende finanzielle Absicherung der Mitarbeiter:innen während der Ausbildung und die Garantie, dass sie am Ende ihres Erwerbslebens auf einen fairen Pensionsantritt vertrauen können. 45 Jahre sind genug! Ich bin überzeugt davon, dass wir mit unserem ausgezeichneten Team und unserem umfassenden Wahlprogramm die osttiroler Wähler:innen überzeugen können. Die AK Tirol wird künftig eine starke rote Handschrift tragen!“