Astrid Kraxner als FSG-Landesfrauenvorsitzende bestätigt

100 % Zustimmung für Oberländer Betriebsratsvorsitzende – Einkommens-Gleichstellung als oberstes Ziel

Mit 100 Prozent Zustimmung wurde die Imsterin Astrid Kraxner kürzlich im Rahmen der Frauenkonferenz zur neuen Landesfrauenvorsitzenden der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen (FSG) gewählt. Sie freut sich über die breite Zustimmung und ihre neue Aufgabe: „Dieses Vertrauen ist Auszeichnung und Anerkennung für unsere gemeinsame Arbeit. Wir sind ein großartiges Team, das sich mit den zentralen Themen für Frauen auf Gleichstellung und Chancengleichheit beschäftigt. Ich bin stolz, diesem Team weiterhin als Vorsitzende dienen zu dürfen.“

 

Auch Tirols FSG-Vorsitzender und AK-Vorstand Bernhard Höfler gratulierte: „Astrid ist die richtige Wahl zur richtigen Zeit“. Gemeinsam mit ihr wird die FSG ihre Kernforderung nachhaltig festigen: „Frauen haben ein Recht auf faires Einkommen, von dem sie selbstbestimmt und unabhängig leben können. Gerade sie sind es, die vielfach trotz Arbeit nicht ihren Lebensunterhalt bestreiten können und in der Folge auch im Alter armutsgefährdet sind“, so Höfler.

 

Astrid Kraxner ist selbst Betriebsratsvorsitzende in einem großen Oberländer Betrieb, seit 20 Jahren in der Holzindustrie beschäftigt und alleinerziehende Mutter von zwei Kindern. „Ich weiß um die oft schwierige Vereinbarkeit von Familie und Beruf – umso wichtiger ist es mir, für dieses Anliegen mit vollster Kraft zu kämpfen. Zentral ist dafür natürlich der flächendeckende Ausbau von qualitätvoller und leistbarer Kinderbetreuung, aber auch die Gleichstellung bei den Einkommen. Frauen müssen auch in der Arbeitswelt sichtbarer werden, denn sie sind unverzichtbar. Trotzdem sind nach wie vor beispielsweise zwei Drittel aller Chefs männlich. Da müssen wir ansetzen, um echte Gleichstellung zu erreichen“, so Kraxner.

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