FSG Tirol: Fulminanter Wahlsieg bei der Wahl der Postgewerkschaft

Rote Fraktion erobert nach über 75 Jahren Mehrheit in Postgewerkschaft

Mit 53,28 % konnte die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter:innen (FSG) die Wahl der Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten klar für sich entscheiden. „Der kompromisslose Kampf des FSG-Teams für die Beschäftigten wurde belohnt!“, gratulierte Tirols FSG-Vorsitzender und AK-Vorstand Bernhard Höfler der Doppelspitze Ulrike Ernstbrunner und Alexander Hilber. Zweitstärkste Kraft mit 43,87% wurde die Fraktion Christlicher Gewerkschafter (FCG), die seit 1946 durchgehend den Vorsitz gestellt hatte.

53,28% der abgegebenen Stimmen entfielen auf die FSG, 43,87% auf die Fraktion Christlicher Gewerkschafter (FCG), 2,15% auf die Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA) und 0,70% auf die Unabhängigen Gewerkschafter (UG). Auch im Personalausschuss fand mit 82% eine deutliche Machtverschiebung statt: Nun stellt die FSG alle drei Mandate. „Dieser Erfolg freut unser besonders für unser Team und die gesamte Gewerkschaftsbewegung. Mit einem solch grandiosen Rückhalt in der Belegschaft lässt sich für uns Arbeitnehmervertreter:innen viel bewegen. Wir möchten uns bei unseren Kolleg:innen für ihren Einsatz und ihren Rückhalt sehr herzlich bedanken!“, so Ernstbrunner und Hilber.

„Man sieht, dass die Menschen bei der Vertretung ihrer Interessen auf sozialdemokratische Grundsätze vertrauen. Das wirtschaftliche Umfeld wird rauer und der Druck auf die Beschäftigten immer größer. Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass die Menschen auch weiterhin ein gutes Leben führen können. Mit Gewerkschafter:innen wie Ulrike Ernstbrunner und Alexander Hilber an der Seite müssen wir jedoch keine Auseinandersetzung zu Gunsten der Menschen in diesem Land scheuen“, freut sich Höfler über den sensationellen Erfolg

Österreichweit darf die FSG auf eine 2/3 Mehrheit innerhalb der Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten vertrauen.

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